Volkstrauertag
An diesem Gedenktag wird den Kriegstoten und von Opfern jeglicher Gewalt und Terrors gedacht.
Dieser Gedenktag dient zugleich als Mahnung zu Versöhnung, Verständigung, Toleranz und Frieden für unsere heutige Gesellschaft.
Dieser Gedenktag ist in der derzeitigen geopolitischen Situation aktueller denn je! Denn der Krieg ist da und er ist nah – in der Ukraine, in Israel, in Gaza und an vielen anderen Orten weltweit.
Der Volkstrauertag wurde 1919 durch den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. zum Gedenken an die Kriegstoten des 1. Weltkrieges eingeführt. Er stand als Zeichen der Solidarität mit den Mitmenschen, deren Angehörige im Krieg gefallen sind.
Nachdem die Nazis den Tag für Propagandazwecke zum "Heldengedenktag" umbenannt hatten, wurde 1950 wieder der Volkstrauertag mit der traditionellen Gedenkstunde im Bundestag begangen. Seit 1952 wird der Volkstrauertag zwei Sonntage vor dem ersten Advent abgehalten.
In wenigen Minuten beginnt die alljährliche zentrale Gedenkstunde im Plenarsaal des Deutschen Bundestages.
Nach der Begrüßungsrede von Wolfgang Schneiderhan, dem Präsidenten des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. sowie einer Lesung von Yacine Diallo Gaujot / Lovisa Wildenmeyer | Kateryna Khrapak | Heinz Bode folgt die Gedenkrede der I.K.H. Kronprinzessin Victoria von Schweden und das Totengedenken unseres Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier.
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