Die Situation asiatischer Seniorinnen und Senioren in Berlin
- Team-Atli
- 28. Nov.
- 1 Min. Lesezeit
Die Situation asiatischer Seniorinnen und Senioren in Berlin stand im Mittelpunkt des
3. Fachtages der Gesellschaft für psychosoziale Gesundheitsförderung bei
Migrantengruppen im Rathaus Spandau. Ein Video und ein Theaterstück zeigten
eindrucksvoll, welche Leistungen diese Menschen für unser Land erbracht haben
und wie sie sich heute definieren – getreu dem Motto „Gekommen und Geblieben!“
Als seniorenpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Abgeordnetenhaus konnte ich
darauf verweisen, dass die Berliner Landespolitik gerade ein wichtiges Instrument für
gleichberechtigte Teilhabe von Seniorinnen und Senioren mit Migrationsgeschichte
geschaffen hat: Morgen gibt es die Auftaktveranstaltung der „Fachstelle Migration,
Pflege und Alter in Berlin“, mit der sich die Senatssozialverwaltung in
Zusammenarbeit mit der Arbeiterwohlfahrt genau dieses Themas annimmt.
Dazu gehören nicht nur Respekt und Toleranz und Mehrsprachigkeit in Behörden
und Verwaltung, sondern auch möglichst niedrigschwellige Angebote zum
Spracherwerb bis ins hohe Alter. Konstruktive Vorschläge für ein gemeinsames
Altern von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund höre ich immer wieder von
Initiativen und Unternehmen, die mittleerweile oft von Migranten gegründet wurden.
Mit meinen Mit Diskutantinnen Catrin Wahlen (Bündnis 90 / Die Grünen) und Elke
Breitenbach (Die Linke) bin ich überzeugt, dass wir hier in Berlin auf einem guten
Weg sind. Auf Bundesebene sensibilisieren wir unsere Parteien für die Frage, wie
Pflegeleistungen auch im nichteuropäischen Ausland gezahlt werden können, wenn
die Menschen dafür hier sehr lange eingezahlt haben.
Mein herzlicher Dank gilt den Mitarbeiterinnen der Gesellschaft für psychosoziale
Gesundheitsförderung bei Migrantengruppen, die diesen spannenden und
informativen Fachtag mit viel Liebe zum Detail organisierten und unserer
sozialdemokratischen Sozialsenatorin Cansel Kiziltepe, die mit ihrer Keynote die
Lebensleistung der in diesem Fall vor allem asiatischen Migrantinnen und Migranten
würdigte.





































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